Bücher als Verleger mit Bud Spencer, Farin Urlaub, Udo Lindenberg, Flake, Nina Hagen, Anne Clark, Max Prosa, Helmut Berger, Manfred Krug, Ulla Meinecke, Ray Cokes, Deutsch-Amerikanische Freundschaft  (Robert Görl und Gabi Delgado), Morten Grunwald (Olsenbande), Die Ärzte, Die Toten Hosen, Kat Von D, Studio Braun (Heinz Strunk, Rocko Schamoni, Jacques Palminger), The Bates, Peter Behrens (TRIO), Clueso, Timo Boll, Fritz Sdunek, Mia Ming, Mick Rock (Fotograf von David Bowie, Syd Barrett/Pink Floyd, Freddie Mercury/Queen), Gered Mankowitz (Fotograf von Rolling Stones, Jimi Hendrix), Bob Gruen (Fotograf von John Lennon), Jürgen Kuttner, Gregor Gysi und vielen, vielen anderen.

Biografie: Geboren 1967 in Berlin-Kaulsdorf, gewohnt im Prenzlauer Berg, Lichtenberg und Marzahn. Aufgewachsen in der Volksbühne, wo mein Vater war. Studium der Theaterwissenschaften in Leipzig von 1987 bis 1990, glücklicherweise in der Wendezeit abgebrochen. Kurze Zeit als Chefredakteur beim Leipziger Stadtmagazin Leo, erstes Buch als Verleger im Jahre 1992. Mitte 1994 Rückkehr nach Berlin und Gründung des Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlages. 

Seitdem über 1.000 Bücher verlegt, vom SPIEGEL-Platz 1-Bestseller bis zum kolossalen Flop war alles dabei. Nehmen Sie sich Popcorn, ein Bier, einen Rotwein oder – wenn Sie Feeling B noch kennen – mixen Sie sich einen Drink. Viele Schwänke und Dönekes aus meinem Leben gibt in der Verlagsgeschichte: https://schwarzkopf-verlag.info/c/verlagsgeschichte. 

Wichtigste Erfahrung aus dieser Zeit als Verleger: Zu viel Stress und zu viele Burger sind keine gesunde Mischung, weder für den Körper noch für den Geist. Ab 2014 deshalb den Verlag ganz langsam heruntergefahren, das Joggen (wieder-)entdeckt und viele Halbmarathons gelaufen. Seit 2020 im verlegerischen Sabbatical, nur noch wenige Neuerscheinungen, aber die Backlist bleibt lieferbar und wird gepflegt.  

Neue Projekte: Behutsames Sanieren von alten Häusern auf dem Lande, am liebsten ehemalige Schulen und ruinöse Scheunen. Große Räume, die nach einer neuen Nutzung suchen. Die Weite der Prignitz, die karge Landschaft bis zum Horizont, vor allem der Überfluss an Platz auf dem Lande. Die Großstadt in der Nähe, für Konzerte und Lesungen. Das eigentliche Leben ist aber auf dem Lande, wo das Lagerfeuer ist.